City Check Singapur

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‚Singapur hat mir gezeigt, in welche Richtung ich mich bewegen möchte‘ – eine Stadt im schier endlosen wirtschaftlichem Aufschwung, eine Perle zwischen Ost und West, eine Metropole mit vielen Geheimnissen. Marie-Theresa erzählt von ihrer unvergesslichen und richtungsweisenden Zeit in Singapur.

Marie, du bist jetzt einen Monat zurück von deinem Auslandsabenteuer in Asien. Erzähle mir, wie du dazu gekommen bist eine Auszeit mit EF in Singapur zu machen.

Ich bin gerade mit meinem Bachelorstudium in Österreich fertig geworden und wusste nicht so recht wohin mit mir. Fest stand, dass ich in Zukunft einen Master machen möchte – wann und in welchem Bereich wusste ich allerdings noch nicht. Um meine Zeit nicht zu vergeuden, habe ich mich im Internet nach Vorbereitungskursen für Auslandsstudien umgesehen und bin auf die Examenskurse von EF gestoßen. Singapur schien mir der ideale Ort fern von Europa und voller Überraschungen. Ich wollte etwas anderes, als alle anderen, machen.

Du sprichst von Studienvorbereitungskuren in Singapur? Wie kann ich mir das vorstellen?

Mein Traum war es, mein Masterstudium eines Tages im Ausland zu machen. Ich habe bemerkt, dass die meisten Unis mittlerweile ein offizielles Sprachzertifikat wie das Cambridge Certificate oder den IELTS Test verlangen. Bei dem Sprachexamenskurs von EF dachte ich mir gleich, dass ich die Zeit in Asien dafür nützen kann, um mir einerseits klar zu werden, was ich genau will und mich aber gleichzeitig auf den Cambridge Test vorbereite. Man weiß ja nie, was sich ergibt.

Wieso hast du gerade Singapur als deine Traumdestination gewählt?

Um ehrlich zu sein, habe ich nicht daran gedacht, bis es mir bei der Reiserecherche unter die Nase gekommen ist. Wie bereits erwähnt, ich wollte keine klassische Tourismusdestination, sondern einen Ort, an dem ich noch überrascht werde. Und genau das hat mich Singapur täglich. Die Stadt hat viele Gesichter und es verging kein Tag, wo ich nicht etwas Neues entdeckt habe. Aus diesem Grund konnte ich mich auch nicht gleich trennen.

Nicht gleich trennen?

Naja, erst habe ich mich nur für den neunwöchigen EF Cambridge Certificate Kurs angemeldet. Im Anschluss fand dann gleich die Prüfung statt, die ich mit einem guten Ergebnis absolvieren konnte. Ich wusste jedoch, dass meine Geschichte in Singapur noch nicht zu Ende war. Ich wollte mehr von Land und Leute kennenlernen. Da die EF Schule in Singapur nicht nur Englisch, sondern auch Mandarin als Unterrichtssprache anbietet, habe ich die Gelegenheit gleich am Schopf gepackt und mich für weitere fünf Wochen angemeldet. Das war eine 180-Grad-Kehrtwendung meiner Erfahrung.

Also hast du Mandarin auch noch gelernt, großartig! Inwiefern hat diese Erfahrung dein Bild von Singapur geprägt?

Singapur ist ein sogenannter ‚melting pot of nations‘. Die Metropole ist sehr jung und hat einen faszinierenden Hintergrund. Seit jeher, als der kleine Stadtstaat als Hafennation in den Babyschuhen stand, war er Heimat für viele Nationalitäten aus Ost und West. Englisch ist dort die verbreitete Alltagssprache, jedoch sind Mandarin und andere südostasiatische Sprachen oft zu finden. Das Stadtbild hat viele Farben und ich bin mir sicher, dass selbst nach mehr als drei Monaten vor Ort, es noch viele Geheimnisse gibt, die mir verborgen blieben.

Hast du vielleicht ein paar Geheimtipps für unsere Leser, die man vielleicht so nicht findet?

Ja, viele der tollsten Plätze habe ich durch meine EF Gastfamilie und dem Activity Coordinator in der Schule kennengelernt. Ich habe selten so engagierte und reiselustige Leute getroffen. Mein Lieblingsplatz außerhalb der Stadt war wohl das ‚Bukit Timah Nature Reserve‘. Das Spannende an Singapur ist das unmittelbare Zusammenspiel von Moderne und Fortschritt mit unberührter Natur und Tropen. Nur wenige Minuten außerhalb der Stadt sind zahlreiche Dschungelpfade und Wasserreservoirs. Spät nachts am Wochenende war ich meist nahe dem Robertson Quay – hier verirren sich die wenigsten Touristen hin und man findet viele lokale sowie internationale Pubs zu moderaten Preisen.

Inwiefern hat dich dein Aufenthalt in Singapur verändert?

Ich habe vergessen, dass es in Österreich Öffnungszeiten in Geschäften gibt, in Singapur hat alles 24 Stunden offen (lacht). Nein, Spaß bei Seite – Ich wollte ins Ausland um herauszufinden, welches Masterstudium für mich in Frage kommt. Singapur hat mir gezeigt, in welche Richtung ich mich bewegen möchte.