2017
10
Freitag Februar

Julian & der Fux

Rockhouse Salzburg Schallmooser Hauptstraße 46, 5020 Salzburg
Einlass: 20:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
  • Abendkassa 17.00
  • Vorverkauf 14.00

Gewinne 1 x 2 Karten

Alle Gewinnspiele

Letzte Chance ... vorbei! Dieses Gewinnspiel ist bereits vorüber. Die glücklichen Gewinner wurden per E-Mail benachrichtigt.
Teilnahmeschluss: 07. Februar 2017

Julian & der Fux am 10. February 2017 @ Rockhouse Salzburg.

JULIAN & DER FUX HEARTS HEARTS

JULIAN & DER FUX

„Du machst mich erlegen, deinem Zucker ergeben“ raunt Julian im Titeltrack „Vanille“ des Debut-Albums der österreichischen Elektro-Pop-Band Julian & Der Fux. Ähnlich verhält es sich mit der Musik der beiden Wiener Musiker – sie ist eine zwingende Mixtur aus stilvollem Pop und treibender Clubmusik von internationalem Format. Einzigartig in der Klangfarbe, aufregend im Geschmack und ausgewogen im Abgang – eine süße Versuchung eben.

Neben ausgedehnten Touren (Deutschland, Spanien, Österreich, etc.), erfolgreichen Releases und Hit-Singles (Radio Fm4 Charts, etc.) namens „Speckbrot“, „Altes Ego“ und „Mr. King“, erarbeiteten Julian & Der Fux in den letzten drei Jahren ihr Debut-Album „Vanille“. Ihre tanzbaren Dancefloor-Grooves mit Popappeal und ihre scharfsinnigen, oft zweideutigen deutschen Texte, kommen auf Albumlänge funkelnd und feierlich zur Geltung. Das musikalische Spektrum des Albums reicht von verträumten Balladen und avantgardistischen Club-Jams bis hin zu knackigen Synth-Pop-Smashern.

Der Wiener Charme unterstreicht die einzigartige Handschrift des Duos und verleiht den Geschichten Tiefgang und diese spezielle Seele, die gute Popsongs eben brauchen. Hier wird menschlichen Abgründen ebenso viel Platz gelassen, wie ausgelassener Lebensfreude.

Julian & Der Fux sind ein Dreh- und Angelpunkt der österreichischen Elektronik-Szene. Naheliegender Weise finden sich auch Gast-Features auf ihrem Debut-Album. Für das herzergreifende Liebeslied „Alte Spuren“ haben sie mit der vielseitigen Vocalistin Mimu zusammengearbeitet und für die erste Single-Auskopplung „Mischduft“ konnten sie den TV- und Radio-Star Hermes (bekannt aus Grissemann & Stermann – Willkommen Österreich, ORF und Radio Fm4) gewinnen. Dass Julian & Der Fux auch ein Händchen für Newcomer haben, beweisen sie im Track „Zauberpferd“. Hier steuert ein junger MC namens Milan einen bombastischen Rap-Part bei.

Kurzum: An „Vanille“ führt in diesem Herbst kein Weg vorbei. Aber Achtung: Julian & Der Fux wissen wie hochexplosiv ihr Sound ist und warnen im Track „Nie Genug“: „Hip Hip Hurra und Rambazamba, bloß nicht zu nah, bei Berührung entflammbar!

HEARTS HEARTS

Die Geschichte von Hearts Hearts beginnt im Jahr 2010 in Wien als David Österle und Daniel Hämmerle beginnen, im klassischen Singer/Songwriter-Stil gemeinsam Musik zu machen. Bei der Intimität der ersten Songgerüste bleibt es nicht, Bewegung kommt in die Band und von mehreren Zu- und Abgängen bleibt Johannes Mandorfer als Drummer. Elektroniker Peter Paul Aufreiter kommt als Produzent und bleibt prompt als Musiker. Mit den neugewonnen Möglichkeiten verbreitert sich der Sound der Band, gewinnt an Dimension, Dichte und an Mut.

Hearts Hearts verschwinden bis 2013 für mehrere Sessions in die Atmosphäre eines oberösterreichischen Klosters und erspielen sich dort erste verrückte Songkörper zu denen auch das unnahbare Spiel von Improvisationscellistin Christina Ruf gehört – eine Kooperation, die man über Jahre halten wird. In den zwei Folgejahren werden die Essenzen dieser zielvergessenen Spielereien sortiert und in Albumformat gebündelt. So dass Hearts Hearts 2015 mit Young irgendwie aus dem Nichts herausspringen, mit einem – man darf es so sagen – verdammt famosen Erstling.

Die Band hat sich Zeit gelassen, und das hört man dem Album auch an. Ein ungewöhnlich reifer, ein schillernder Erstling voller kleiner 4-Minuten-Symphonien, die elektronisch sind, ohne den analogen Boden zu verlassen.

In den Songs verbinden sich die sanfte Präsenz von Österles Stimme, unaufdringlich verspielte Drums und das Cello, das der Musik eine fast sakrale Note gibt. Die elektronischen Elemente, die traumwandlerischen Samples sind überall vorhanden, drängen sich nie unangenehm in den Vordergrund. Die Songs zeigen Größe, ohne den Raum für sich allein zu beanspruchen. Denn eines wissen Hearts Hearts ganz genau: Komplexität ist kein Selbstzweck. Kein Album ist groß, wenn ihm kein fantastisches Songwriting zugrunde liegt.