2016
30
Montag Mai

L'Aupaire

Chelsea Lerchenfelder Gürtel / U-Bahnbögen 29-30, 1080 Wien
Einlass: 20:00 Uhr Beginn: 00:00 Uhr
  • Abendkasse 0.00
  • Vorverkauf 0.00

Gewinne 1 x 2 Karten

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Teilnahmeschluss: 27. Mai 2016

L'Aupaire am 30. May 2016 @ Chelsea.

Hingebungsvolles Klangfeuerwerk:
Musiksüchtig ist Robert Laupert immer schon gewesen. An Instrumenten mangelt es in seinem Umfeld auch nicht. Und doch dauert es geraume Zeit, bis sich Robert in den Multiinstrumentalisten L’AUPAIRE verwandelt. Dieser Weg zur eigenen Stimme, zur eigenen Klangfarbe, ist jedoch ein langer und verschlungener.

„Ich hatte dies und das versucht, hatte mich auch für ein Saxofon-Studium in den Niederlanden eingeschrieben. Aber ich hatte keinen Plan, wohin die kreative Reise wirklich gehen soll“, reflektiert L’AUPAIRE, „also kratzte ich mein ganzes Geld zusammen, packte meine sieben Sachen und zog nach Budapest. In eine kleine Wohnung nahe dem angesagten Judenviertel. Um in der selbstgewählten Isolation herauszufinden, wozu ich wirklich Lust habe, was richtig bedeutend für mich ist.“

Eine schwierige Zeit. Eine lehrreiche Zeit. Aber eine ungemein schöpferische. „Denn dort habe ich gelernt, dass für mich ein gewisses Leiden, ein gewisser Schmerz zur kreativen Arbeit grundlegend dazu gehört“, nimmt er den Gesprächsfaden wieder auf, „Hätte ich nicht auch schlechte Zeiten durchlebt, hätte ich alles, was ich jetzt tue, nicht so konsequent verfolgen können.“ Und schon fließt es aus seiner Feder, wie ein Wasserfall.

So hingebungsvoll, wie L’AUPAIRE jetzt arbeiten und seine Kompositionen weiterentwickeln kann, so sicher führt er die Lieder dahin, dass sie das haben, was hypnotische Stücke brauchen: die Einfachheit des Blues, becircende, vollmundige Melodiebögen des Pop und
spannend erzählte Geschichten. Dann wäre da noch diese Wahnsinnstimme irgendwo zwischen Bob Dylan und Tom Waits. Und die Fähigkeit, seine Lieder aus jeder einzelnen Note heraus explodieren zu lassen und so ein unnachahmliches Klangfeuerwerk zu entfachen. Manchmal muss man einfach bereit sein, lange, verschlungene Wege zu beschreiten, um seine ganz eigene musikalische Stimme zu finden. Die kann und darf dann aber umso lauter erschallen!