Local Heroes

Kraftvoll und enthusiastisch sorgt SYN für musikalische Brachialgewalt mit Herz, Hirn und Retro-Effekt. Der Focus liegt explizit auf der SYNergie-Wirkung des sogenannten Crossover: Tonnenschwere Metal-Riffs, beißender Hardcore-Habitus und kreative „Rap ‘n‘ Shout”-Vocals im besten RATM-Stil vereinen sich zu einem qualitativ höchstwertigen Wutklumpen.

Die 2005 gegründeten 5th of November begannen ursprünglich im Thrash- / Melodic Death-Grenzgebiet und sind mittlerweile bei thrashigem Deathcore angekommen, wobei die Stilgrenzen schon sehr durchlässig sind. Hohes Tempo, vergleichsweise wenige Breakdowns, aggressiver Rhythmus und eine ordentlich verspielte Saitenfraktion ergeben einen voll  fetten Sound. Von ihre heftigen Gangart rücken 5th of November auch auf ihrem Album “The Ocean Inside” selten ab und erfreuten damit nicht nur die Kritiker.

Captive Minds wurde 2007  gegründet und entwickelten sich stetig in Richtung klassischen Heavy Metal, modern aufbereitet, versetzt mit kreativen Gitarrenelementen und progressiven Drumparts. Daß die Band gerne Metallica oder auch Iron Maiden hört, lässt sich nicht ganz verleugnen. Derzeit wird gerade an einer CD gearbeitet. Erste Songs werden schon live zu hören sein.

Anniverzero bewegt sich zwar hauptsächlich im Metalcore-Genre vereinen  jedoch ihre Ideen zu einem frischen, melodischen und groovigen Metalsound. Durch die leichte Neigung zum Alternative Rock, dem Einsatz von brachialen Breakdowns und emotionalen Balladen kommt genügend Abwechslung ins Spiel, das auch auf dem 2014 aufgenommenen Full Length-Album „Sirens & Silence“ gut zu hören sein ist.