2015
04
Sonntag Oktober

C Spencer Yeh, James Hoff, Battle-ax, Djs don't, Inou Ki Endo

rhiz - bar modern U-Bahnbogen 37, 1080 Wien
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Einlass: 21:00 Uhr Beginn: 00:00 Uhr
  • Abendkassa 0.00
  • Vorverkauf 0.00
C Spencer Yeh, James Hoff, Battle-ax, Djs don't, Inou Ki Endo am 4. October 2015 @ rhiz - bar modern.

STRUMA + IODINE
presents

Sonntag, 4. OKTOBER – Rhiz

 
 C  S P E N C E R  Y E H  (Important Rec, Software, De Stijl, US)
J A M E S  H O F F  (PAN, US)
B A T T L E – A X  (A)
Djs don’t (aka asfast)
Inou Ki Endo

JAMES HOFF (PAN, US)

Der transdisziplinäre Künstler James Hoff stellt erstmals sein konzeptuelles Album »Blaster« vor. Ästhetisch nahe am Glitch, infiziert er bestimmte Klänge mit dem digitalen Virus »Bllaster« (daher auch der Titel der auf PAN erschienenen LP). Die daraus resultierenden Permutationen dienen ihm als Ausgangspunkt für die Dekonstruktion zeitgenössischer Clubmusik. Auch das Resultat bleibt tanzbar, wenngleich man mit schizoiden Moves rechnen muss.

https://soundcloud.com/panecs/james-hoff-erblast-pan-55 http://rhizome.org/editorial/2014/sep/18/contagion/ http://bombmagazine.org/article/10095/james-hoff

C SPENCER YEH (BURNING STAR CORE, IMPORTANT, SOFTWARE REC, DE STIJL, US)

Einmal kräftig einatmen und los geht’s – C Spencer Yeh lässt seine Lippen wie ein Wahnsinniger flattern. Ganz in der Tradition eines Henri Chopin oder Jaap Blonk, treibt er seinem Stimm- und Artikulationsapparat ein unwahrscheinlich penetrantes Alphabet sonorer Abartigkeiten aus, speist diese durch minimale Effekte und hat am Ende ein intimes Stück Körperkammernmusik, das vibriert, quietscht, nervt und begeistert. Was anfangs an die Auflockerungsübungen eines Sängers erinnert, wird zur Ursonate der eigenen Art. Die aggressiver Konsequenz der endlosen Repetitionen lassen das Herumexperimentieren mit dem eigenen Körper ins Irrsinnige kippen.

http://artforum.com/words/id=51737 http://bombmagazine.org/article/4424414/c-spencer-yeh http://www.dronedisco.com/

Beide Musiker treten eher im Kontext der Bildenden Kunst auf, so in etwa im Whitney Museum, MOMA oder auf der Frieze Art Fair. Der Konzertabend im Wiener rhiz dürfte also in alle möglichen Richtungen ausfransen, Visuals inklusive.
SUPPORT: BATTLE-AX (A)