2015
23
Donnerstag April

James Last

Wiener Stadthalle - Halle F Roland-Rainer-Platz 1, Eingang Märzpark, 1150 Wien
Einlass: 19:30 Uhr Beginn: 19:30 Uhr
  • Abendkasse 0.00
  • Vorverkauf 49.40

James Last – der Erfinder des Non-Stop-Dancing-Sound
ist seit über 60 Jahren erfolgreich im Musikgeschäft. Vor 50 Jahren begann James Last seine Zusammenarbeit mit der Plattenfirmen und hat allein bei seinem ersten Label Polydor Polydor weit über 80 Millionen Platten verkauft. Seine Musik galt insbesondere in den Sechzigern und Siebzigern als äußerst bedeutender Einnahmefaktor des Hauses. Eine solche gegenseitige Treue ist im Musikbusiness einzigartig und konnte bisher noch kein anderer Künstler für sich verbuchen! Mit seinem Debüt-Album „Non Stop Dancing‘ gelang James Last 1965 der große Durchbruch und die Steilkarriere der internationalen Unterhaltungsikone mit der lässig schnipsenden Handbewegung nahm ihren Lauf. Seither arbeitete James Last mit ungezählten Stars ganz verschiedener Stilrichtungen zusammen, darunter Richard Clayderman, Freddy Quinn, Fettes Brot, RZA, Jan Delay, Tom Jones, Luciano Pavarotti, Nina Hagen, Till Brönner und Unheilig. Nicht nur Lasts Arrangements, sondern auch seine zahlreichen Kompositionen haben es zu Weltruhm gebracht. So schrieb er für Elvis Presley das Stück „Fool“ und wurde dafür prompt mit dem „ASCAP Award“ geehrt. Der Last-Song „Happy Heart“, gesungen von Petula Clark und Andy
Williams, wurde ein Riesenhit und selbst Rap-Größe P. Diddy nahm sich seiner Arbeiten an und veröffentlichte den Last-Titel „Fantasy“ als Remix. „Games That Lovers Play“ ist sicher eine der bekanntesten Kompositionen Lasts und wurde in 100 verschiedenen Versionen gecovert.
 
James Last ist in über 150 Ländern der Welt bekannt, unzählige Tourneen führten ihn und seine Band durch alle Kontinente. Mehr als 2.000 Konzerte gab er zwischen Kapstadt, Sydney, Peking und London. Auch hinter dem Eisernen Vorhang feierte man den gebürtigen Bremer. Als erster westlicher Künstler trat er in der Sowjetunion auf. Und für „Power to the People“ drehte man ihm und seinen Musikern auf offener Bühne in den siebziger Jahren in Moskau den Strom ab. Unvergessen bleiben seine Konzerte im Ostberliner Palast der Republik, die Bilder und Erinnerungen machen „Hansi“ noch heute sehr stolz. Seine Auszeichnungen wie der Deutsche Schallplattenpreis, die Goldene Kamera, das Goldene Grammophon, die Platin-Stimmgabel oder gar das Bundesverdienstkreuz am Bande dürften mehrere Vitrinen füllen. James Last ist und bleibt der erfolgreichste Bandleader weltweit. In all den Jahren ist sich Last stets treu geblieben. Ehrlichkeit zählt für ihn zu den wichtigsten Tugenden in der Musik. Und seine Aufrichtigkeit, aber auch seine Liebe zum Publikum nimmt man ihm ab, wenn er in größter Spiellaune auf der Bühne steht, alles gibt und in die glücklichen Gesichter der Menschen schaut.
 
James Last: „Beim Konzert selbst steht für mich nicht der Abschied im Mittelpunkt. Das einzig Wichtige ist, dass meine Fans, meine Freunde und ich, wir alle zusammen, eine gute Zeit und ein tolles Konzert haben werden.“